Alhoewel het nu den ghewillighen licht valt dese beeldt-bevormingh op te wecken, soo en mach nochtans niemant verhopen dat hy daer toe strecks met der vlucht gheracken sal ; want wy moeten voor 't eerste maer alleen de ghewoonte deser betrachtinghe door een daeghelicksche oeffeninghe aennemen; 't naeste is dat wy dese rouwe ende ongheschaefde verbeeldinghen nae ons vermoghen afteyckenden; volgt daer op dat wy t'elcken meer en meer, sonder nochtans ons ghemoedt te overlaeden, onse fantasye daer toe brochten dat sy d'onvervalschte voorbeelden der dinghen die wy eens ghevaetet hebben vaerdighlick voorstelle, ten eynde dat wy de selvighe op een behoorlicke wijse mochten uytdrucken; want sonder dese vaerdigheydt van 't voorstellen en 't uyt-drucken deser voornaemder verbeeldinghen, soo waer het veel beter een losse inbeeldinghe, even als de selvighe eerst voor valt, uyt de vuyst nae te volghen, dan langhe te dutten ontrent verbeeldinghen die beswaerlick tevoorschijn komen.

Indien d’ouders ghesint waeren te verdraeghen dat den arbeyd met sekere trappen soude opklimmen; dat de leersaeme jonghelinghen door een dapper oeffeninghe ghebooghsaem souden worden ghemaeckt dat sy haer ghemoed door de regulen der wijsheyd tot de konst souden voorbereyden; dat sy haere teyckeninghen nu en dan, alhoewel hun de selvighe in ’t eerste wondelrick wel aenstonden, met een onghenaedigh penseel souden uytwisschen; dat sy langhe souden besichtighen, wat sy van meyninghe sij nae te volghen;

Apelles onder hield dese onverbrekelicke ghewoonte, seght Plinius in de selvighe plaetse, dat hem noyt eenen so gantsch besighen dagh konde voorvallen, of hy plaght noch altijd de Konst door het trecken van een linie te oeffenen. Soo leeren wy mede uyt de volgende woorden des selvighen autheurs, dat sijn hand door dese daghelicksche oeffeninghe sulcken vastigheyd ghekreghen heeft, dat hy de aller treffelickste Meesters in het haelen van subtijle linien verde te boven gingh.

Ghelijck dan de enkele Konst-regulen in alle andere wetenschappen seer weynich baeten, ’t en sy dat mense daghelicks door een gheduryrighe oeffeninghe tot de wercken toepasse; soo bevint men oock in dese Konsten dat de bloote leeringhe nerghens toe nut is, indien mense niet in ’t werck stelt ende getijdiglick aen het licht brengt al is de naerstigheyt die wy in het heymelick aenwenden noch so groot, het uytgheven ende ghemeyn maecken heeft nochtans een bysondere nuttigheyd.

d’Oude Konstenaers en lieten ’t evenwel daer by niet blijven, maer sy plaghten nae de voorghemelde afbeeldinghe van allerley bysondere schoone lichaemen, ontrent dewelcke sy haer selven eenen gantsch langhen tijd besigh hielden, tot een arbeydsaemer ende diep konstigher maniere van wercken voord te vaeren; wanneer sy naemelick d’Idea van de volmaeckte schoonheyd, die door de gheduersaemheyd der voorigher oeffeninghe in haer ghemoed was inghedruckt, in haere Schilderyen sochten uyt te drucken: Want gelijck sy den rechten grondslag van de waere Proportie voor een goede wijle tijds maer allen uyt de naevolghinghe van d’aller volmaeckste lichamen sochten te haelen, soo plaghten sy dese oeffeninghe met der tijd allenghskens over te gheven, sy en wilden haer selven niet langer met d’afbeeldinghe van ’t eene of ’t andere bysondere schoone lichaem bemoeyen, als het hun nu hoogh tijd scheen te wesen om uyt den schat-kelder haere fantasie een uytmuntende schoonheyd achtervolghens de waere wetten ende regulen van de lang-bearbeyde Symmetrie voord te brengen;

{Zwischen mahlen und wol-mahlen ist großer Unterschied.} Es ist/ zwischen dem mahlen und wolmahlen/ ein großer Unterschied/ gehört viel Mühe darzu/ diesen letzern Berg zu ersteigen: und sind die/ so aus Ungeschicklichkeit dahinten bleiben/ wie die Mucken/ welche das Liecht verlangen/ aber darinn ihre Flügel verbrennen/ auch Zeit und Unkosten verlieren. {Die Natur fähigt nicht alle zu allem.} Wann die Mutter Natur dem Jüngling nicht ihre Milch einflößet und ihn mit Verstand begabet/ so ist/ auch mit unendlicherArbeitsamkeit/ wenig zu schaffen.Die Natur machet nicht jeden Menschen zu allem/ sondern gemeinlich nur zu einer Sache/ recht tüchtig. Darum sollen vernünftige Eltern fleissig aufmerken/ um nicht zeit und Geld zu verspielen/ ob die Natur und Verstand der Kinder zu dieser Kunst/ mit nötigem Geist/ inclinire/ welches sich bald vermerken lässet. Wann/ mit Zunehmung der Jahre/ auch die Anmutung hierzu mit der Ubung erwächset/ alsdann hat man die Hoffnung zu machen/ daß sie zum Zweck hierinn gelangen mögen.

6. [ndr: Regel] Wer der Ubung dieser Studien nicht beygewohnt/ oder den Mahlern zugesehen/ noch auch den jenigen/ so da von lehren und reden/ fleißig und oftmals zugehöret/ sondern allein darum für einen genug-erfahrnen Künstler sich austhut/ weil er viel gelesen hat/ der ist nicht allein sehr unweis/ sondern er betrieget nur sich selber.