SMALT (n. m.)

CAERULEUM COBALTINUM (lat.) · SMALT (eng.) · SMALT (fra.) · SMALT (nld.)
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SMALT (nld.)
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CAERULEUM COBALTINUM (lat.)

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{Kienruß und Smalten/ sind böse Farben.} Den Kienruß mus man in allem/ was von Oelfarben ist/ vermeiden: dann er verstirbet/ machet andere Farben zu hart/ worunter er gemischet worden. Also ists auch mit dem Smalten gefährlich auser in großen liechten Luften/ wann er mit viel Weiß auch Nußöl untermischet/ und wann mit sauberem Pensel gemahlet wird: dann mit andern gelblichten Farben zuviel vermischet/ verursacht er auch das versterben.

term translated by CAERULEUM COBALTINUM in SANDRART, Joachim von, Academia nobilissimae artis pictoriae eruditae, trad. par RHODIUS, Christian, Nürnberg, Froberger, 1683., p.19

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Schmalz-blau. p. 158
Das Schmalzblaues findet man auch unterschiedliche Arten an Feine und Schönheit: Man kann es eben wie das Himmelblau gebrauchen/weil es aber etwas dick und schmiericht fällt/ so ist was mühsam und verdrießlich damit umzugehen/sonderlich so man es allein anlegen wolte/wie von vielen  führnehmlich in Illuminierung geistlicher Kupferstücke/wie auch in Dingen so wenig kösten/gethan wird. [….]

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Das 29. Capitel. Von den blauen Farben.
2. Oel-oder Stärck-blau/ Blau Smalta/ Blaustarcklis.
[…]

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